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Immer dann, wenn Sie unsicher oder beunruhigt sind, ob die Gebissentwicklung Ihres Kindes
altersentsprechend verläuft.
Grundsätzlich sinnvoll ist eine erste Beratung zwischen dem 6. – 7. Lebensjahr mit dem Zahnwechsel
der Frontzähne.
Im Gespräch mit Ihnen als Eltern und durch eine einfache klinische Untersuchung Ihres Kindes
lässt sich die Gesamtentwicklung der Zähne, der beiden Kiefer und der Bißlage gut beurteilen.
Sehr häufig erfolgt eine weitere Beobachtung über die nächsten 2 – 4 Jahre, um den optimalen
Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung zu ermitteln.
Nein, der optimale Zeitpunkt für einen kieferorthopädischen Behandlungsbeginn ergibt sich aus der
Gesamtentwicklung des Kindes.
Eine erste frühe Vorstellung im Alter von 6 – 7 Jahren ist sinnvoll.
Die Behandlungsdauer ist individuell sehr unterschiedlich, je nach Umfang der Behandlungsaufgaben
und dem Alter bei Behandlungsbeginn.
In der Regel werden mit herausnehmbaren Geräten bei sehr guter Mitarbeit in 2 – 3 Jahren gute
Behandlungsergebnisse erreicht. Nach der aktiven Behandlung ist eine Langzeitstabilisierung bis
zum Ende des Wachstums notwendig.
Mit festsitzender Apparatur ist eine aktive Behandlungszeit von 1 – 2 Jahren die Regel. Es
schließt sich eine Langzeitstabilisierung über das Wachstumsende hinaus an. Wenn Sie mehr über Brackets und deren Herstellung erfahren möchten, dann klicken Sie hier, um sich einen Film vom Südwestrundfunk anzuschauen.
(Zum Film)
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Eine herausnehmbare (lose) Apparatur wird alle 8 – 10 Wochen kontrolliert. Eine feste Apparatur (Brackets) bedarf einer sehr konsequenten Kontrolle alle 5 Wochen, da die Kräfte 24 Stunden wirken.
Zur Vermeidung von neu auftretenden Zahnfehlstellungen ist eine Langzeitstabilisierung dringend
anzuraten.
Diese kann sowohl mit herausnehmbaren Schienen als auch komfortabel und unsichtbar durch
festsitzende Retainer erfolgen.
Diese Therapieform findet deutlich vor der Pubertät im frühen Wechselgebiss im Alter zwischen 6 – 9 Jahren statt. Sie dauert ungefähr 12 – 18 Monate und wird überwiegend mit herausnehmbaren Geräten durchgeführt. Sie ist immer dann sinnvoll, wenn die harmonische Gesamtentwicklung gestört erscheint. Gründe hierfür können sein: frühzeitiger Verlust von Milchzähnen, intensives Lutschen (Daumen/ Schnuller), Mundatmung, Zungenfehlfunktion. Das Ziel ist eine frühzeitige Harmonisierung des gesamten Systems, um eine gesunde Entwicklung im Hauptwachstum zu ermöglichen.
Vor Beginn einer jeden kieferorthopädischen Behandlung steht eine umfangreiche Befundaufnahme (Diagnostik). Dazu gehören Fotografien, Modelle der Zahnbögen/ Kiefer und Röntgenaufnahmen. Selbstverständlich arbeiten wir mit modernen, strahlungsarmen Geräten. Anhand der Unterlagen wird ein individueller Therapieplan erarbeitet und in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch mit Ihnen besprochen.
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